Sakura Garnelen

Red Fire Sakura Garnele  - Neocaridina heteropoda var. Sakura garnelen-arten.com empfielt Garnelen von Garnelio

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Es ist noch nicht wissenschaftlich geklärt worden, wie diese Garnelenart entstanden ist. Einige Garnelenexperten vermuten, die Sakura Garnele könnte eine Zuchtform der Red Fire Garnele sein. Allerdings wurde diese Theorie bislang noch nicht endgültig bestätigt. Im Vergleich zur Red Fire Garnele weist die Sakura Garnele eine weitaus intensivere Färbung des Panzers aus, wodurch sie letztlich zu ihrem Namen gekommen ist, denn das Wort „Sakura“ ist japanisch und bedeutet laut Übersetzung so viel wie „Kirschblüte“. Der gesamte Panzer der Sakura Garnele weist eine intensiv rote Färbung vor.

Die Färbung ist bei den weiblichen Garnelen in der Regel noch etwas deutlicher zu erkennen. Jedoch gibt es je nach Exemplar verschiedene Abstufungen der Färbung. Aus diesem Grund wird bei der Zucht dieser Garnelenart sehr darauf geachtet, dass die Elterntiere gute Gene besitzen und eine schöne Färbung vorweisen. Eine strenge Selektion der Elterntiere ist dabei die Pflicht des Züchters. Auf diese Art wird sichergestellt, dass die Nachkommen eine ähnlich intensive Farbe tragen werden. Wie viele andere Garnelen bevorzugt es die Sakura Garnele, in einer großen Gruppe aus einer Vielzahl von Garnelen zu leben. Das Sozialleben der Sakura Garnele ist daher sehr ausgeprägt. Es sollte diesen feuerroten Garnelen keineswegs zugemutet werden, ein Leben alleine oder als Pärchen führen zu müssen. Die Größe des Körpers kann bei der Sakura Garnele bis zu 2,5 Zentimeter betragen. Oft ist es zu beobachten, dass die weiblichen Garnelen größer werden, als die Männchen. Daher können die Geschlechter in vielen Fällen anhand der Körpergröße unterschieden werden. Die Heimat der Sakura Garnele ist im asiatischen Raum zu finden. Dort erfreut sich diese Art vor allem bei Züchtern an einer äußerst großen Beliebtheit.

 

Haltung von Sakura Garnelen

Bei der Sakura Garnele handelt es sich um ein Tier, welches sich wunderbar für Anfänger im Bereich der Garnelenhaltung eignet. Die Sakura Garnelen gelten als sehr friedlich. Die Vergesellschaftungsversuche mit diversen Fischarten stellen in der Regel kein Problem dar. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Fische den Garnelen nicht zu viel Beachtung schenken und die Sakura Garnelen weitgehend in Frieden lassen. Bei der Haltung von Sakura Garnelen in einem Aquarium ist es sehr wichtig, dass das Wasser die entsprechenden Werte vorweist. Die Temperatur des Wassers sollte zwischen 18-28 Grad liegen, um der Garnele ein Wohlgefühl zu verleihen. Außerdem ist der richtige ph-Wert des Wassers wichtig. Dieser sollte sich in etwa zwischen 6-8 bewegen. Zudem gilt zu beachten, dass die Sakura Garnelen gegenüber Kupfer sehr empfindlich reagieren. Werden all diese Werte eingehalten, so ist es sichergestellt, dass die Garnelen gesund und lange leben werden.

Zu einem langen und glücklichen Leben gehört selbstverständlich auch, dass sich die Sakura Garnelen in ihrem Aquarium so richtig wohlfühlen. Damit dies möglich ist, hat der Halter dafür zu sorgen, dass die Einrichtung des Aquariums artgerecht gestaltet ist. Viele Pflanzen im Aquarium verleihen der Sakura Garnele ein heimisches Gefühl.

Die Pflanzen dienen der Garnele nicht nur als Nahrung, sondern auch als Rückzugsmöglichkeit und von denen sollte es im Aquarium reichlich geben. Schließlich benötigt die Sakura Garnele von Zeit zu Zeit ein wenig Ruhe und möchte für sich alleine sein. Kleine Höhlen oder eine dichte Bepflanzung können dafür sorgen, dass die Garnele diese Ruhe auch erhält. Obwohl die Sakura Garnele in vielen Fällen ohne jegliche Probleme gemeinsam mit Fischen gehalten werden kann, stellt ein reines Garnelenbecken mit diesen Garnelen natürlich nochmals eine Besonderheit dar. Befinden sich lediglich Sakura Garnelen im Aquarium, so ist es möglich, das gesamte Becken farblich auf die intensiv rote Färbung der Sakura Garnele anzupassen. Damit die intensiv rote Färbung der Garnelen richtig zur Geltung kommt, ist es sinnvoll, einen möglichst dunklen Boden für das Aquarium zu wählen. Auf diese Weise entsteht ein farblicher Kontrast, der dafür sorgt, dass die Sakura Garnelen zu einem echten Blickfang werden. Es ist eine Tatsache, dass die Sakura Garnele ein schönes Bild in einem Aquarium darstellt. Jedoch kann es bei der Zucht vorkommen, dass der Nachwuchs eine blassere Färbung als die Elterntiere vorweist. Aus diesem Grund gibt es bei der gezielten Vermehrung dieser Garnelen einiges zu beachten.

Zucht von Sakura Garnelen

Die Sakura Garnelen sind wie die meisten Garnelenarten sehr fortpflanzungsfreudige Tiere. Wenn die idealen Lebensbedingungen in einem Aquarium herrschen, so wird es nicht lange dauern, bis die ersten Paarungserfolge zu verbuchen sind. Nach der Befruchtung der Eier trägt das weibliche Tier diese rund 3-4 Wochen unter ihrem Unterleib.

In diesem Zeitraum sorgt das Weibchen dafür, dass den Eiern stets ausreichend Sauerstoff zugefügt wird. Dies gewährleistet die gesunde Entwicklung des Nachwuchses in den Eiern. Nach spätestens 4 Wochen schlüpfen die Jungtiere voll entwickelt. Damit die intensiv rote Färbung auch bei den Nachkommen erhalten bleibt, ist es wichtig, Elterntiere zu wählen, die gutes Erbgut und eine entsprechende Farbe weitergeben. Ansonsten kann es dazu kommen, dass die leuchtend rote Färbung bei den nächsten Zuchtgenerationen stetig abnehmend ist. Sobald die Jungtiere aus ihren Eiern geschlüpft sind, sollte dafür gesorgt werden, dass der Filter im Aquarium so ausgestattet wird, dass der Nachwuchs nicht in das Innere des Filters gezogen wird und dort verendet. Die Zucht der Sakura Garnelen gilt als weitgehend einfach und stellt selbst für Anfänger eine lösbare Aufgabe dar.

Ernährung der Sakura Garnele

Der Speiseplan von Sakura Garnelen ähnelt der Ernährung, vieler andere Garnelenarten. Im Prinzip verspeisen diese Garnelen alles, was als Nahrung bezeichnet werden kann. Sowohl tierische als auch pflanzliche Kost zählen zu den Leibspeisen der Sakura Garnelen. Dabei achten die Sakura Garnelen darauf, dass die Ernährung nach Möglichkeit sehr abwechslungsreich gestaltet wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Häutung der Sakura Garnelen ohne Probleme verläuft, denn schließlich gehört das Häuten zum natürlichen Zyklus dieser Tierart. Die Sakura Garnele findet oftmals Gefallen an den Pflanzen im Aquarium. Wenn sich im Becken Algen bilden, so sollten diese nicht vom Halter entfernt werden, denn die Sakura Garnelen kümmern sich selbst darum und weiden die Algen restlos ab. Auch tierische Kost wird gerne von den Garnelen angenommen. Am liebsten verspeisen die Sakura Garnelen ihre Fleischeinlage in Form von Insektenlarven. Die Gesundheit der Sakura Garnelen sollte stets an erster Stelle stehen und so gilt es dafür zu sorgen, dass die Sakura Garnelen eine möglichst vielseitige Nahrung zur Auswahl haben.

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Quelle und weitere Informationen zu Sakura Garnelen
auf http://www.garnelen-aquarium.com/